Benjamin Britten
WAR REQUIEM op. 66
Friedenskonzert
verschoben von Mai 2020
Fr. 01.10.2021, 19.30 Uhr, Kurhaus, Wiesbaden
Sa. 02.10.2021, 19.30 Uhr, Congress Park, Hanau
So. 03.10.2021, 17 Uhr, darmstadtium, Darmstadt
verschoben von Mai 2020
Fr. 01.10.2021, 19.30 Uhr, Kurhaus, Wiesbaden
Sa. 02.10.2021, 19.30 Uhr, Congress Park, Hanau
So. 03.10.2021, 17 Uhr, darmstadtium, Darmstadt
Mitwirkende: Evelina Dobraceva (Sopran), Ian Bostridge (Tenor), Oliver Zwarg Bariton), Limburger Domsingknaben, Maîtrise de Chartreux-Knabenchor der Chartreux, Lyon, Konzertchor Darmstadt, Beethoven Akademie Orchester, Krakau, Leitung: Wolfgang Seeliger
Am 8. Mai 2020 jährt sich zum 75. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Das War Requiem op. 66 von Benjamin Britten, komponiert für die Wiedereinweihung der von der Deutschen Luftwaffe zerstörten Kathedrale von Coventry, beeindruckt durch die Verbindung der üblicherweise verwendeten lateinischen Requiemtexte mit Gedichten des im englischen Sprachkreis sehr bekannten Dichters Wilfred Owen, der wenige Tage vor dem Waffenstillstand 1918 gefallen ist. Sie sind teils von zarter Lyrik, teils dramatisch und erschütternd. Britten hat 1962 die Uraufführung selbst dirigiert und ganz bewusst mit Solisten aus drei der kriegsführenden Nationen, nämlich Deutschland, Großbritannien und Russland, besetzt. Brittens Werk verbindet die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, und an das Grauen des Zweiten Weltkriegs mit der Hoffnung auf eine friedlichere Welt. Das War Requiem ist keine Totenmesse im eigentlichen Sinn, sondern eine Mahnung an Überlebende, ein so beeindruckendes wie bewegendes Memento vitae.
Dieses Friedenskonzert mit Künstlern aus ganz Europa widmen wir den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft. Die Hoffnung, dass die friedliche Einigung Europas von Dauer sein möge, ist die Kernaussage dieses Werks.
Schirmherrschaft:
Ministerpräsident Volker Bouffier, Landtagspräsident Boris Rhein (Wiesbaden), OB Gert-Uwe Mende (Wiesbaden), OB Claus Kaminsky (Hanau), OB Jochen Partsch (Darmstadt)
Förderer:
Hessische Staatskanzlei, Hessischer Landtag, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Städte Wiesbaden, Hanau und Darmstadt, Taunus Sparkasse, Sparkassen Hanau und Darmstadt, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Lufthansa Group, Lotto Hessen GmbH sowie weitere private Unternehmen und Mäzene